Nominiert: Friedrich-Glauser- und Hans-Jörg-Martin-Preise 2013

Februar 4th, 2013

Ein Jahr lang haben Syndikats-Kollegen und ich hundert Kriminalromane und Kurzgeschichten gelesen. Darüber diskutiert. Und in langen Jurysitzungen entschieden, wer für die renommierten Friedrich-Glauser-Preise sowie den Hans-Jörg-Martin-Preis 2013 nominiert wird.

Als Jurymitgleid der Sparte DEBÜT freue ich mich für …

  • Marc-Oliver Bischoff – Tödliche Fortsetzung (Grafit)
  • Jan Hellstern – Kinder des Bösen (Kein & Aber)
  • Katharina Höftmann – Die letzte Sünde (atb aufbau)
  • Mechthild Lanfermann – Wer im Trüben fischt (btb)
  • Stephan Ludwig – Zorn – Tod und Regen (Fischer)

In der KATEGORIE ROMAN dürfen sich freuen:

  • -ky – Unterm Fallbeil (Jaron)
  • Wolfgang Burger – Die falsche Frau (Piper)
  • Thomas Raab – Der Metzger bricht das Eis (Piper)
  • Roland Spranger– Kriegsgebiete (Bookspot)
  • Andrea Weibel – Steinherz (Cosmos)

Mit ihren KURZKRIMIS stehen am Start:

  • Gunter Gerlach – Lügen in Lünen (in: “Kalendarium des Todes”, Grafit)
  • Peter Probst – Das Wunder von Werne (in: “Kalendarium des Todes”, Grafit)
  • Regina Schleheck – Hackfleisch (in: “Mordsküche”, Der kleine Buchverlag)
  • Elmar Tannert – Unter dem Apfelbaum (in: “Tatort Garten”, ars vivendi)
  • Sabine Trinkaus – Agnus Dei (in: “Schöner Morden im Norden”, Pendragon)

Spannung bei den KINDER- UND JUGENDKRIMIS (Hans-Jörg-Martin-Preis):

  • Kirsten Boie – Der Junge, der Gedanken lesen konnte (Oetinger)
  • Wulf Dorn – Mein böses Herz (cbt)
  • Elisabeth Herrmann – Schattengrund (cbt)
  • Susan Kreller – Elefanten sieht man nicht (Carlsen)
  • Jutta Wilke – Wie ein Flügelschlag (Coppenrath)

Wer die Glauser- und Martin-Tropäen erhält, enthüllen wir am Samstag, den 20. April auf dem Gala-Abend Tango Criminale in Bern. Alles im Oscar-Modus und im Rahmen des größten Europäischen Krimifestivals Criminale. Mehr über die nominierten Autor(inn)en und die Preise gibt’s  auf der Website des Syndikats.

Gunter Gerlach darf heute schon den Schampus köpfen: Er erhält den FRIEDRICH-GLAUSER-EHRENPREIS 2013 für seine Verdienste um die deutschsprachige Kriminalliteratur. Und das mehr als verdient.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

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  • „Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben, wenn man in jedem Buchladen für zwei Dollar einen kaufen kann."
    (Mark Twain)